Dance/re/public geht in die 2. Runde

Künstler*innen und Jugendliche erobern kreativ den öffentlichen Raum in Aachen. Aktionen Januar bis Februar.

Wir bespielen das Schaufenster der Raststätte, Aachen in der Lothringerstraße. Wir zeigen Arbeiten von Aachener Künstler*innen, die in der Zeit des Lockdowns entstanden sind. Sobald es dunkel wird, werden wir die Lothringerstraße mit Tanzperformance-Filmen beleben. Bis Mitte Februar können jede Woche von Sonntag bis Mittwoch im Schaufenster beim Vorbeispazieren unsere kurzen Filme erlebt werden.

 
  •  17.01.2020 – 20.01.2020, ab 18:00 Uhr
Als erstes zeigen wir den Film „Abstand“, der aus den Aktionen im Dezember entstanden ist .
 

Film: Christoph Giebeler Visuelle Kommunikation Choreographie: Yorgos Theodoridis               Performance: Maureen Reeor, Alekszandr Szivkov Musik:Samuel Reissen

 
 
  • So 24.01.2021 – Mi 27.01.2021, ab 18.00 Uhr

zeigen wir den Film „Was Mehrheiten nicht wissen können….“ von Maureen Reeor.

In ihrem choreographischen Prozess hat sie sich u.a. mit diesen Fragen beschäftigt: Wie beeinflussen die soziale Distanzierung und die Folgen der Pandemie unser Empathiegefühl für andere? Was passiert mit sozialen Strukturen, wenn wir uns nicht mehr mit dem anderen verbinden und identifizieren können? Wo bleibt das Zugehörigkeitsgefühl, wenn wir Angst vor der Nähe bekommen? Wie reagiert unser Körper? Physisch, psychisch und im Zusammenspiel mit anderen.

Choreographie: Maureen Reeor
Tanz: Viktoria Klose, Maureen Reeor
Video: Leo Rathmann
  • So 31.01. – Mi 03.02.2021,  ab 18 Uhr
„Love Supreme“ entstand im Rahmen des Jugendkulturfestivals „Rampenfieber“ im Herbst 2020. Darin setzt sich die junge Tänzerin Leonie Heuer (Dance-Loft) mit verschieden Orten der Stadt auseinander, um ihre innere Gefühlswelt visuell in Szene zu setzen.
 
Tanz & Choreografie: Leonie Heuer
Regie: Yorgos Theodoridis
Kamera & Schnitt: Christoph Giebeler Visuelle Kommunikation
  • 07.02.-10.02.2021 jeweils ab 18 Uhr

„Off the line“

Tanz: Fynn Wyatt                                                    Choreografie: Alekszandr Szivkov                                  Kamera & Schnitt: Christoph Giebeler Visuelle Kommunikation

Im Rahmen unseres Projekts “dance/re/public”, in dem wir den öffentlichen Raum mit Performances beleben, fördern wir auch den Dialog zwischen professionellen Künstler*innen und Jugendlichen.

Der Choreograph hat das leer stehende Parkhaus am Büchel als Drehort für „Off the line“ gewählt, weil ihn dieser dystopische Ort mit seiner Ambivalenz von bunten, lebhaften Graffiti auf der einen Seite und dem grauen, namenlos kalten Beton auf der anderen fasziniert und inspiriert. Welche Antworten gibt dieser leere Raum voller Botschaften und Spuren dem jungen Protagonisten auf der Suche nach dem Wohin in einer chaotischen, unverständlichen Lebenssituation?

Geht das Leben, wie die Musik, unentwegt weiter, oder befindet es sich gerade im Stopp-Pause-Modus?

  • 14.02.-17.02.2021 jeweils ab 18 Uhr

„Dis-Tanz“

Tanz & Choreografie: Leonie Heuer, Laura Konwinski, Fynn Wyatt
Regie: Yorgos Theodoridis
Kamera & Schnitt: Christoph Giebeler

Fynn, Laura und Leonie (Dance-Loft) zeigen ihre Choreographien zum Thema „Grenzen, innere Freiheiten und der Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit“, die in der Zeit des ersten Lockdowns entstanden sind.

Unter der Regie von Yorgos Theodoridis haben sie ihre Stücke im Rahmen der choreographischen Werkstatt über Video-Konferenz entwickelt.

Diese Videos sind  2020 im Rahmen des Jugendkulturfestival „Rampenfieber“ entstanden.

Ein Projekt des CulturBazar e.V. in Kooperation mit @ Christoph Giebeler Visuelle Kommunikation

Gefördert von: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Region Aachen Zweckverband, Stadt Aachen, Dance-Loft und Kulturraum Raststätte

 

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