14:00 & 15:00
Eine Site-Specific Performance zum Thema Einsamkeit. Durch die Kombination von Live Performance und Videoeinspielungen werden verschiedene Perspektiven zwischen Innen- und Außenräumen visualisiert. Man kann allein sein und sich nicht einsam fühlen.
Man kann in Gesellschaft sein und sich trotzdem einsam fühlen.
Mit dieser Aufführung möchte Sellam seine intimen Gefühle zum Thema Einsamkeit mit dem Publikum teilen – im Wissen, dass Einsamkeit auch bei vielen jungen Menschen weit verbreitet ist, und in der Hoffnung, dass sie sich in seiner Geschichte wieder erkennen.
Choreographie/Tanz: Sellam El Achari
Centre Charlemagne, Katschhof 1, 52062 Aachen
frei
20:00
Ein Puppenbauer trifft seine Schöpfung.
Etwas geht zu Ende und etwas fängt an. Konstante Veränderung.
Eine Verwandlung.
Von und Mit: Sellam El Achari
Choreographie/Regie: Mats Süthoff
Kostüm, Maske: Sophie Leypold
Puppe: Karl Bast
Musik: Wassil Damjanov
Outside eye: Yorgos Theodoridis
Kriege, Unglück, Ausbeutung, Ungerechtigkeit, Distanzierung, die Opferung menschlicher Werte auf dem Altar des individuellen Interesses – wie sind wir nur so weit gekommen? Eine surrealistische Zeitreise zurück zum Punkt Null.
Choreographie: Natasa Frantzi
Tanz: Marlena Meier, Alekszandr Szivkov
Eine Tanz-Performance über Menschlichkeit und Beziehung in einer Welt, in der Künstliche Intelligenz unsere Emotionen zu färben anfängt.
- Choreographie/Tanz: Roland Gèczy & Maureen Reeor
Space, Ludwig Forum Aachen, Jülicher str. 97-109, 52070 Aachen
20 € / 10 € (ermäßigt)
Es ist eine begrenzte Anzahl an Rollstuhlplätzen verfügbar, bitte unbedingt vorher reservieren.
Weitere Infos unter: 0241 23293
Reservierung unter: info@culturbazar.org
Das Euregio Dance-Lab ist eine Kooperation von CulturBazar und der SALLY Dansgezelschap Maastricht und bietet jungen Choreograph*innen und Tänzer*innen eine Plattform, um miteinander in Kontakt zu kommen und gemeinsame Stücke zu entwickeln, die dann in mehreren Städten der Region dem jungen Publikum präsentiert werden.
Euregio Dance-Lab wird gefördert aus Mitteln des RKP – Regionales Kultur Programm NRW / Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Stadt Aachen.






- Performance: Eva Weissenböck
- Regie: Yorgos Theodoridis
- Fotos: Karin Odendahl
Eine Performance zum tagtäglichen Balanceakt einer Frau im Spannungsfeld zwischen den Rollen als Mutter und Künstlerin.
Die Idee zu dieser Performance entsprang einem äußerst persönlichen Anliegen: Als Schauspielerin und Mutter stellt sich Eva Weissenböck seit 14 Jahren der Herausforderung, den Spagat zwischen Karriere, Kindern und Küche zu meistern. In ihren zahlreichen Gesprächen mit Kolleginnen aus verschiedenen künstlerischen Bereichen ist dieser Konflikt ein oft diskutiertes Thema. Dabei taucht immer wieder die Frage auf, wie man beide Rollen erfolgreich ausfüllen kann, und warum dieses Problem vornehmlich Frauen betrifft.
In der Kunstszene scheint Mutterschaft immer noch als tödlich für die künstlerische Karriere wahrgenommen zu werden. Es herrscht die Vorstellung, dass die Kunst alles in Anspruch nimmt. Dasselbe Klischee gilt aber auch für die Mutterrolle.
Unter der Regie von Yorgos Theodoridis entstand zu diesem Thema eine Performance, die durch die Kombination aus Bewegung, Klang und minimaler Sprache die vielfältigen Aspekte dieses Themas poetisch-assoziativ darstellt.
Sa 06.07.2024 So 07.07.2024
20:00
LustAufLife
Eintritt: frei
Reservierung: info@culturbazar.org
Veranstaltungsort: LustAufLife, Eingang Bädersteig/Ende Dahmengraben, 52062 Aachen


Die Vorstellungen sind eine Veranstaltung von LustAufLife in Kooperation mit CulturBazar e.V. gefördert von „Guten Abend, Aachen“





Im Sommer 2023 erarbeiteten Mats Süthoff und Sellam El Achari im Rahmen des Euregio Dance-Lab ihre gemeinsame Produktion. Das Euregio Dance-Lab ist eine Kooperation von CulturBazar und der SALLY Dansgezelschap Maastricht und bietet jungen Choreograph*innen und Tänzer*innen eine Plattform, um miteinander in Kontakt zu kommen und gemeinsame Stücke zu entwickeln.
PUPPE:T
Eine Puppe erwacht zum Leben.
Sie ringt um Atem.
Will Mensch sein. Kämpft.
Bittet um Vergebung. Vergibt.
Ein Weg vom Artifiziellen zum Natürlichen, vom Digitalen zum Menschlichen.
Menschwerdung.
- Choreographie: Mats Süthoff
- Tanz: von und mit Sellam El Achari
- Kostüme: Sophie Leypold
- Musik: Wassil Damjanov
- Outside eye: Yorgos Theodoridis, Paulina Alpen
Euregio Dance-Lab wird gefördert aus Mitteln des RKP – Regionales Kultur Programm NRW, der Stadt Aachen und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
Weitere Termine im Rahmen des Stadtglühen:
- 14.07.2024 | Elisengarten, Aachen
- 21.07.2024 | Schloss Schönau Park, Richterich
Sellam El Achari (FR, 2000) wuchs im nordfranzösischen Lille auf. Mit vier Jahren fing er an, sich für HipHop zu begeistern und kopierte die Bewegungen von YouTube und Videoclips. Später lernte er auch Ballett und Zeitgenössischen Tanz, und wusste schnell, dass er seine Leidenschaft für den Tanz zu seinem Beruf machen wollte. Sellam studierte dann in Cannes am Pôle National Supérieur de Danse (PNSD) Rosella Hightower. Sein erstes Praktikum machte er beim renommierten Ballet National de Marseille. Für sein zweites Praktikum wählte er die SALLY Dansgezelschap Maastricht, wo er inzwischen ein festes Ensemblemitglied ist. Für seine Performance in “God is a DJ” wurde Sellam für den Tanzpreis „Young Swan most impressive dance achievement 2023” nominiert. Seit 2023 arbeitet er auch in SALLY’s Dance Lab, wo junge Choregraphen in ihrer Laufbahn gefördert werden.

Foto © Paulina Alpen
Im Zentrum der Arbeiten des Theater- und Filmemachers Mats Süthoff, 1992 in Aachen geboren, steht der Ausdruck des Körpers, ein Erlebbarmachen von Geschichten und enge Kollaboration verschiedener Disziplinen. Dabei interagieren seine Erfahrungen aus diversen Professionen, sodass seine Perspektiven als Autor, Regisseur, Maskenspieler und Choreograf konsequent seine theatralen und filmischen Arbeiten formen.
Nach seinem Physical Theatre Studium an der Folkwang Universität der Künste wird er 2017 Teil der Maskentheatergruppe Familie Flöz. Als Autor und Schauspieler wirkt er bei den international tourenden Produktionen »Dr Nest«, »Himmelerde« und »Hokuspokus« mit.
Neben seiner Arbeit mit Flöz arbeitet er als freier Choreograf und Dramaturg. So verbindet ihn seit 2019 eine enge Zusammenarbeit mit der Regisseurin Lucia Bihler, deren Inszenierungen er inszenatorisch, dramaturgisch und choreografisch begleitet, so auch am Staatstheater Mainz, Volkstheater München, an der Volksbühne Berlin, am Schauspiel Köln, am Schauspielhaus Hamburg und am Burgtheater Wien. 2020 erscheint sein erster abendfüllenden Spielfilm »Seoul Subscriber«. 2023 wird das Stück „Die Eingeborenen von Maria Blut“ zum Theatertreffen eingeladen, bei welchem er die Choreografie und Maskenarbeit gestaltet hat. Zurzeit tourt er mit dem neuen Stück »Hokuspokus« von Familie Flöz und bewirbt seinem Kurzfilm »Hikikomori«.





Foto © Yorgos Theodoridis
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März präsentiert CulturBazar e.V. die neue Produktion des TanztheaterMobil „e:phem:er“, eine Performance zum tagtäglichen Balanceakt einer Frau im Spannungsfeld zwischen den Rollen als Mutter und Künstlerin.
Die Idee zu dieser Performance entsprang einem äußerst persönlichen Anliegen: Als Schauspielerin und Mutter stellt sich Eva Weissenböck seit 14 Jahren der Heraus-forderung, den Spagat zwischen Karriere, Kindern und Küche zu meistern. In ihren zahlreichen Gesprächen mit Kolleginnen aus verschiedenen künstlerischen Bereichen ist dieser Konflikt ein oft diskutiertes Thema. Dabei taucht immer wieder die Frage auf, wie man beide Rollen erfolgreich ausfüllen kann, und warum dieses Problem vornehmlich Frauen betrifft.
In der Kunstszene scheint Mutterschaft immer noch als tödlich für die künstlerische Karriere wahrgenommen zu werden. Es herrscht die Vorstellung, dass die Kunst alles in Anspruch nimmt. Dasselbe Klischee gilt aber auch für die Mutterrolle.
Unter der Regie von Yorgos Theodoridis entstand zu diesem Thema eine Performance, die durch die Kombination aus Bewegung, Klang und minimaler Sprache die vielfältigen Aspekte dieses Themas poetisch-assoziativ darstellt.
Reservierung: info@culturbazar.org
Premiere
Sa, 16.03.2024
20:00
DANCE LOFT, Heinzenstr. 16, 52062 Aachen
18 € / 10 € (ermäßigt)
Die Produktion wird gefördert von: Stadt Aachen und CulturBazar e.V.


Für alle Tanzbegeisterten mit & ohne Vorerfahrung!

Foto © Nixen Miksen
28.04.2024 || 14:00-18:00
Veranstaltungsort:
DANCE LOFT
Heinzenstr. 16, 52062 Aachen
Kosten: 40 €, 20 € (für Studierende)
Anmeldung: info@culturbazar.org
Veranstalter: CulturBazar e.V.
Dieser Improvisationsworkshop richtet sich an alle, die ihren Körper als Ausdrucksmittel einsetzen möchten.
Ziel ist es zu lernen, wie wir unseren Körper als Element der Kommunikation mit den Anderen nutzen können, wie wir zunächst individuell und dann als Team agieren können.
Durch Improvisationstechniken und -übungen bewegen wir uns mit allen Sinnen im Raum, schaffen vertrauensvolle Verbindungen zu den Menschen um uns herum und entwickeln am Ende gemeinsame Bewegungsfolgen.
Alexis Kyriakoulis (B/GR) hat einen Abschluss in „Economics and Marketing“ und studierte daraufhin Tanz an der National School of Dance in Athen (GR) sowie an der Ralou Manou Professional Dance School.
Als Tänzer arbeitete er u.a. mit der Compagnie Hybrid, Jennifer Regidor, Amalgama und Sofia Spyratou zusammen. Er ist künstlerischer Leiter der La Verità Dance Company (B).
Kommentare der Teilnehmer*innen vom Worshop mit Alexis Kyriakoulis am 04.02.2024
„Die Gabe von Alexis einem jedem das Gefühl zu geben, dasselbst genau so richtig ist. Das beflügelt und mach uns frei un fähig in der Bewegung zu gehen. Wir wunderbar. Wann haben wir Gelegenheit, so frei und groß zu bewegen.“Be specific“ – Das ist ein guter Satz für das Leben“ ( Miriam)
„Ich liebe es jedes Mal, wenn ich bei den Workshops von Alexis teilnehme! Es gibt eine gute Mischung aus Spaß, Ausprobieren, Technik und Impule. Ich empfehle es jeder Person egal ob Tanzerfahrung oder nicht!“
„Ich fand es sehr schön, das Augenschließen hat mir sehr geholfen, die Bewegung mehr zu spühren und eine bessere Connection zu mir aufzubauen.“
„Bei Alexis Workshops teilzunehmen ist immer eine große Freude! Vor allem bei den Gruppenübungen am Ende mit dem gemeinsam erarbeiteten Wissen, wachsen alle auf so magische Weise zusammen.“ (L)
Gefördert von:



- 16 Vorstellungen/Performances mit über 1700 Zuschauer*innen
- 25 Workshops mit 300 Teilnehmer*innen
- 23 Tänzer*innen, 9 Choreograph*innen
- 12 Tanzdozent*innen aus 6 Ländern
Euregio Dance-Lab (SALLY Dansgezelschap Maastricht & CulturBazar Aachen), La Verità Dance Company, TanztheaterMobil, Totalitarian Body Kollektiv, Sellam El Achari, Marje Hirvonen, Natasa Frantzi, Irini Kourouvani, Alexis Kyriakoulis, Astero Lamprinou, Anton Rudakov, Mats Süthoff
Wir bedanken uns bei allen Partner*innen, Förderern, Aufführungsorten, Künstler*innen und ganz besonders bei allen, mit denen wir zwei Wochen lang unvergessliche Momente erlebt und das Festival zu einem pulsierenden Ort der Begegnung gemacht haben. Wir freuen uns wieder auf die nächste Ausgabe des Festivals in 2025!
Das Festival ist Teil des Euregio Dance-Lab, einem Projekt von CulturBazar e.V., gefördert aus Mitteln des RKP – Regionales Kultur Programm NRW, der Stadt Aachen, der Städteregion Aachen und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. Die Workshops in Schulen und der Runde Tisch im Rahmen des Festivals sind eine Veranstaltung der LAG Tanz NRW in Kooperation mit CulturBazar e.V., gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.