Für unser Fotoprojekt in Indien suchen wir noch dringend Digitalkameras und Speicherkarten. Mit einer Sachspende unterstützt Ihr ein Projekt in Indien, das ehemaligen Straßenkindern ermöglicht, mit diesem Medium umzugehen und diese kreative Qualifikation für eine bessere Zukunft zu nutzen! Bei uns wären eure Geräte in guten Händen und könnten noch einmal auf große Reise gehen! Wichtig ist, dass die Geräte voll funktionstüchtig sind!

hintergrund

Wie in fast allen Städten Indiens, leben in Delhi tausende Kinder in den Zwängen einer modernen, aus allen Nähten platzenden, urbanen Wildnis. Sie leben unter unvorstellbaren Bedingungen, ohne festes Dach über dem Kopf, schutzlos vor Übergriffen, diskriminiert und ausgestoßen. Dies änderte sich ein wenig als 1988 das Leben der Straßenkinder in dem populären Film “Salaam Bombay!” verarbeitet wurde, der in Indien eine Welle der Betroffenheit auslöste. Im selben Jahr wurde “Salaam Baalak Trust” (SBT) gegründete um den auf der Straße lebender Kinder zu helfen.

SBT betreibt heute offene Heime, mehrere Notunterkünfte und eine kostenlose 24-Stunden-Hotline, bei der Kinder aus ganz Indien bei Problemen anrufen können. Insgesamt kümmert sich SBT jedes Jahr um etwa 5.000 Jungen und Mädchen. Er bietet dazu auch medizinische Versorgung, Sucht- und HIV-Aufklärungsberatung, sowie Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten an.

das projekt

Wir werden SBT mit Workshops unterstützen. Im Zentrum steht dabei ein Fotoprojekt.
ASA ist ein Programm von InWEnt. Es unterstützt junge Menschen in ihrem Engagement, etwas zu bewegen! Es kombiniert Wissens- und Kompetenzvermittlung durch Seminare in Deutschland und Europa mit einer dreimonatigen Praxisphase in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa. Ein aktives Netzwerk bietet die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen und Know-How und ermöglicht Ihnen nachhaltiges Engagement und Weiterbildung.

Meldet Euch bei mir bitte unter info@culturbazar.org !!!

Über Unterstützung freuen wir uns riesig!

Das Projekt“Afrikanissimo“ wurde bereits im Jahr 2007 für eine Veranstaltungsreihe ausgezeichnet, die Kindern und Jugendlichen den Kontinent Afrika nahebrachte. Mittlerweile wurde daraus ein Projekt, das in und mit der Gemein· Schaftsgrundschule Kämpchen / Herzogenrath den Unterricht und den offenen Ganztagsbereich berührt. Afrikanis· simo widmet sich während des gesamten Jahres gemeinsam mit dem Lehrerkollegium und allen Betreuern des offenen Ganztagsbereichs fachübergreifend dem Thema. Der inhaltliche Rahmen wurde durch die Bereiche Kultur, Klimawandel und Fairer Handel gesetzt. Eine zweiwöchige Ferienaktion läutete das Projekt in den Sommerfer!en ein: Die Kinder stellten eigenes Material her, darunter etwa eine 3-D-Landkarte. Sie konnten das theoretisch Erlernte in Exkursionen zum Weltladen oder auf einen Bauernhof vertiefen, so dass der „Bezug zur Lebenswirklichkeit der Kinder“ hergestellt wurde. Darauf aufbauend wurden die unterschiedlichen Aspekte in Lernmodulen im Unterricht behandelt und jeweils zum Ende der Woche präsentiert. Das Engagement aller Beteiligten ist groß: So ließen sich alle hauptamtlichen Lehrer und Betreuer in den Methoden des Globalen Lernens im Kontext der Leitlinien der Bildung für nachhaltige Entwicklung fortbilden.
Rund 2500 Projekte haben sich mit tollen Ideen bei „Sei ein Futurist!” beworben. Wir in Aachen freuen uns das Gewinnerprojekt „von der Kohle zur Sonnenenergie“ bei DM vorstellen zu dürfen.

Futurist!

„Sei ein Futurist!“ ist ein Wettbewerbs der Deutschen UNESCO-Kommission und dm

Mit dem Projekt „von der Kohle zur Sonnenenergie“ macht Culturbazar beim Sei ein futurist mit
Damit wir auch morgen noch gut leben können, sind schon heute Kreativität und ein Umdenken gefragt – auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene. Es geht also um die Umwelt, um die Wirtschaft und das tägliche Miteinander der Menschen.
dm-drogerie markt und die Deutsche UNESCO-Kommission haben 1000 nachhaltige Zukunftsprojekte gesucht. Bis zum 30. April 2009 konntet ihr euch beim Projekt 1000 x 1000 mit euren Ideen bewerben.

Auch wenn der Wettbewerb vorbei ist, ist es nie zu spät, eigene Ideen und Projekte zu entwickeln und diese in die Tat umzusetzen. Schaut euch das Video an und werdet weiterhin zu Futuristen.

http://www.sei-ein-futurist.de

Es ist soweit! Fotos des Medienworkshop 2008 in der Boxhorn veröffentlicht. Die Boxhorn ist das Magazin aus dem Fachbereich Design der Fachhochschule Aachen. Eine neue BOXHORN-Redaktion hatte sich zusammen gefunden, führte hitzige Debatten und schaffte ordentlich, um Anfang Februar 2009 das neue Prachtstück präsentieren zu können.

Die Boxhorn #19 steht unter dem Begriff Unding. Kurz und knapp:

un-: sterblich, geniert, zensiert, rasiert, angepasst, gebügelt, erhört, bedacht, genießbar, angefochten, angenehm, gewürzt, dankbar, bestechlich, kaputtbar, denkbar, verzeihlich, zumutbar, geöffnet, terhaltsam, natürlich, gezogen, möglich, achtsam, verbraucht, umstritten, erforscht, gelesen, eben, verdaut, bequem, befleckt, züchtig, geleckt, sauber, verbesserlich, trainiert, gesagt, beschreiblich, verschont, erforscht, zertrennlich, angefochten, teilbar, gebeten, genormt, förmig, artig, verdient, sexy, nützlich, bekannt, treu, pässlich, befugt, entspannt, geblasen, beliebt, gespeichert, gezogen, ausgeschlafen, gescholten, endlich, gezwungen, auffällig, gefrühstückt, beschrieben, talentiert, gewohnt, angemessen, verbraucht, gehobelt, geschliffen, echt, beobachtet, tröstlich, zerkaut, ausgesprochen, interessant, etc.

… aber auf keinen Fall un-persönlich!!!!

BOXHORN – das Magazin aus dem Fachbereich Design der Fachhochschule Aachen.

Bereits 1998 erschien die Nullnummer des Magazins im Rahmen einer Diplomarbeit. Somit gehört die BOXHORN zu den ältesten Hochschul-Magazinen Deutschlands und feiert Mitte dieses Jahres ihr 10-jähriges Jubiläum.

Das mittlerweile etablierte und angesehene Semesterprojekt ermöglicht der Redaktion – unter der Schirmherrschaft von Prof. Dipl.-Des. Klaus Mohr – ein komplett eigenverantwortliches Arbeiten. Drei bis fünf Studierende der Visuellen Kommunikation übernehmen Planung, Organisation, Redaktion, Gestaltung, Marketing, Finanzierung und Vertrieb des Magazins.

BOXHORN bietet jungen und aufstrebenden Designern eine Plattform um ihre Arbeiten einem breit gefächerten Publikum zu präsentieren – das Magazin wird bundesweit und auch im deutschsprachigen Ausland vertrieben. Exklusiv zum jeweiligen Thema werden die Textbeiträge und Essays sowohl von Studierenden des Fachbereichs als auch von externen Autoren verfasst.

Klickt man sich durch die Galerie der bislang erschienen Ausgaben, fällt sofort auf, dass jede Ausgabe sowohl inhaltlich als auch formal einzigartig und unverwechselbar ist – denn die BOXHORN darf in jedem Semester neu erfunden werden.

Im Februar 2009 erschien BOXHORN Ausgabe 19.

Globales Denken und Lernen fördern, Kreativität und Wissensgewinn verbinden, landschaftliche und kulturelle Unterschiede vermitteln, Vorurteile abbauen, den kindlichen Horizont spielerisch erweitern – Bildung für Nachhaltige Entwicklung: das Projekt „Afrikanissimo – entdecke die Vielfalt“, verknüpft all diese Aspekte. Globales Wirken auf lokaler Ebene umgesetzt – glocal eben.

Globales Denken und Lernen fördern, Kreativität und Wissensgewinn verbinden, landschaftliche und kulturelle Unterschiede vermitteln, Vorurteile abbauen, den kindlichen Horizont spielerisch erweitern – Bildung für Nachhaltige Entwicklung: das Projekt „Afrikanissimo – entdecke die Vielfalt“, verknüpft all diese Aspekte. Globales Wirken auf lokaler Ebene umgesetzt – glocal eben.

Veronica Vukasovic vom CulturBazar: „Wir sind die Generation, die alle Möglichkeiten hat, die Gegenwart und die Zukunft nach­haltiger und gerechter zu gestalten. Wir haben erkannt, dass unser Planet mit der Art und Weise wie wir leben aus dem Gleichge­wicht kommt. Wir erleben die Konsequenzen eines Wirtschaftssystems, das Regeln hat wie ein Spielkasino. Verantwortung tragen bedeutet für mich, sich zu dem Wechsel zu bekennen, ein Wirtschaftssystem zu fördern, das auf Solidarität basiert ist und auf einen fairen Wettbewerb.“ Afrikanissimo wird als ein gelungenes Beispiel für die Mitgestaltung unserer Welt auf lokaler und regionaler Ebene betrachtet, was auch die zahlreichen Preise unterstreichen.
Artikel: Delhi as the street kids see it