Workshops , Diskussionen und Vorstellungen // 22.10.2022

Gap of 42 Foto © Kai Hebestreit

An diesem Tag laden wir Kinder und Jugendliche aus der Region ins Carolus-Magnus-Gymnasium in Übach-Palenberg ein, an den verschiedenen Formaten des Festivals teilzunehmen. Die Künstler*innen werden in den Workshops verschiedene Tanzstile und Zirkus-Disziplinen vorstellen, die die Teilnehmer*innen mit Spaß und Neugier ausprobieren und weiter gestalten können. Das Festival möchte allen Beteiligten viel Raum zum Experimentieren und zu einem gemeinschaftlichen Miteinander anbieten.

In der „Offenen Bühne“ können die Teilnehmer*innen aus den Workshops einander vor Publikum ihre Ergebnisse aus den Workshops präsentieren. In diesem Rahmen sind weitere Kinder- und Jugendgruppen aus Schulen oder anderen Einrichtungen aus der Region eingeladen, eigene Arbeiten  im Bereich Tanz und Zírkus zu zeigen.

Eine Vorstellung einer professionellen Kompanie für Kinder und Jugendliche soll das Begegnungsprogramm von Profis und aktiven Teilnehmer*innen abrunden.

Das Duo Christopher Schlunk und Iris Pelz  zeigt „GAP of 42“ , ein Stück mit einer außergewöhnlichen Akrobatik und Situationskomik. Hand-auf-Hand Akrobatik vermischt sich mit Physical Theatre, Tanz und Figurenspiel. Mit dem sechsköpfigen Kollektiv Common Ground sind sie auf Festivals für zeitgenössischen Zirkus unterwegs. Darunter Theater op de Markt (Belgien), Circo Circolo (Niederlande), Atoll Festival (Deutschland).

Die Teilnahme ist kostenfrei! Voranmeldung erforderlich! Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://tanzirkusfestival.de

Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW in Kooperation mit CulturBazar e.V., der Jugendkunstschule „Aber Hallo“  in Alsdorf, die LAG Zirkuspädagogik NRW und dem Carolus Magnus Gymnasium in Übach-Palenberg. Gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration

7.9.2022, 19h // 20h Elisenbrunnen – Premiere!
10.9.2022, 14h // 15h // 16h Münsterplatz
11.9.2022, 14h // 15h // 16h Elisenbrunnen

Eintritt frei.

Der Chor CantoAmore und die Tänzerin Natasa Frantzi  zeigen die Performance „Antigone“ unter der künstlerischen Leitung von Yorgos Theodoridis, Tanja Raich und Alessandra Ehrlich für alle zugänglich in der Aachener Innenstadt.

Die Veranstaltungen sind Teil der Reihe “dance/re/public” des CulturBazar e.V. mit künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum.

  • Choreografie: Yorgos Theodoridis
  • Chorleitung und Musik: Tanja Raich
  • Konzept und Dramaturgie: Alessandra Ehrlich
  • Tanz: Natasa Frantzi
  • Chor: Ralf Altmeyer, Susanne Altmeyer, Alexandra Genten, Heike Krumbach, Bernhard Franzen, Sebastian Hambsch, Chad Bowles, Simone Tschacher, Michaela Spiekermann, Elke Bourgeret, Beate Coenen, Ulrich Schneider
  • Kostümbild: Barbara Scheffler
  • Text: Sophokles
  • Fotos: Alex Kyriakoulis

In seinem vor rund 2.500 Jahren uraufgeführten Werk stellt Sophokles mit Antigones Schicksal das moralisch gerechtfertigte Handeln gegen staatliche Ordnung ins Zentrum. Gegen das Gesetz von Thebens König Kreon beerdigt Antigone ihren toten Bruder Polyneikes; für sie ist das göttliche Gebot, die Toten zu ehren, unantastbar. Kreon als Alleinherrscher sieht Ordnung und Disziplin als den geeignetsten Schutz des Gemeinwohls und kann keinen Gesetzesverstoß dulden. Antigone nimmt für ihren Glauben furchtlos die Todesstrafe in Kauf und erinnert damit an aktuelle und historische Widerstandskämpfer*innen.

Wann ist das Handeln nach moralischen Grundsätzen notwendig, wann ein Irrweg?

Die Performance „Antigone“ in Koproduktion des CulturBazar und CantoAmore in Zusammenarbeit mit LOGOI, Institut für Philosophie und Diskurs thematisiert den Zwiespalt des Menschen als Individuum und als Mitglied der Gesellschaft.

Co-Produktion: CulturBazar und  CantoAmore

Eine weitere Veranstaltung von „Antigone“  wird der Auftakt der von LOGOI veranstalteten Reihe
„Philosophy in the streets“ sein, die im Herbst diesen Jahres einlädt zu realer
Begegnung, gemeinsamer Reflexion und offenem Diskurs über die existenziellen Fragen unserer Zeit.

Die Produktion „Antigone“ von CantoAmore wird im Rahmen des bundesweiten Programms NEUSTART AMATEURMUSIK gefördert.
Die Produktion „Antigone“ von CulturBazar wird vom NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, der Stadt Aachen  und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert.
Die Veranstaltungen sind Teil der Reihe “dance/re/public” mit künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum im Rahmen des „Euregio Dance-Lab“ von CulturBazar, gefördert aus Mitteln des RKP – Regionales Kultur Programm NRW, der Stadt Aachen und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

Gefördert von:

17:00 in Eilendorf – Moritz-Braun-Park

Performance: Marlena Meier, Samuel Reissen, Alekszanr Szivkov
Choreografie: Yorgos Theodoridis
Dramaturgie: Alessandra Ehrlich
Musik: Samuel Reissen
Kostüme: Björn Becker Modedesign
TanztheaterMobil beim Lothringair-Festival am Samstag, den 25.06.22
„Let´s twist again“
 
Tanz: Marlena Meier, Samuel Reissen und Alekszandr Szivkov
Choreographie: Yorgos Theodoridis
Dramaturgie: Alessandra Ehrlich
Musik: Samuel Reissen
Kostüm: Björn Becker Modedesign
Fotos: Thomas Langens
 
Dieses Gastspiel wurde gefördert von: Landesbüro Tanz NRW, Landesbüro Freie Darstellende Künste und dem Ministerium für Kunst und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen.

Fotos: @Thomas Langens

Dance/re/public“ bei der Tour du Nord
11.06.2022
  • La Verità Dance Company (BE) – Curriculum Vitae –Stadtpark – Springbrunnen 15:30
  • DANCE LOFT Company im Stadtpark /Springbrunnen/16:00
  • Open Stage im Stadtpark/16:00
  • La Verità Dance Company (BE) – Enchanté – Ungarnplatz – 17:00
 
In einer gemeinsamen Aktion in der Stadt demonstrierten Amateure und Profis die pulsierende Vielfalt an Tanzstilen und Kreativität der Region und brachten verschiedene Orte in Aachen Nord in Bewegung.
 
Mit dance/re/public wird der öffentliche Raum mit Kunst lebendig gemacht.
 
dance/re/public ist ein Teil des „Euregio Dance-Lab“, ein Projekt von CulturBazar. Gefördert aus Mitteln der RKP-Regionales Kultur Programm NRW
 
 

Foto copyright: E. Van Tichel

 

Am Samstag, dem 11. Juni, findet im Rahmen der Tour Du Nord eine ganz besondere Veranstaltung als Kooperation der Tour Du Nord mit dem CulturBazar und Dance Loft statt.

DANCE/RE/PUBLIC

In einer gemeinsamen Aktion in der Stadt demonstrieren  Amateure und Profis die pulsierende Vielfalt an Tanzstilen und Kreativität der Region und bringen verschiedene Orte in Aachen Nord in Bewegung. Mit dance/re/public wird der öffentliche Raum mit Kunst lebendig gemacht.

Curriculum Vitae – La Verità Dance Company (BE) – Stadtpark – Springbrunnen  15:30

“Curriculum Vitae” ist ein autobiographisches Stück, das die Migrationserfahrungen zweier Personen thematisiert, die ihr Land verlassen müssen oder sich dazu – aus welchem Grund auch immer – entschlossen haben. Mit ihren erdrückend schweren Erinnerungen im Gepäck machen sie sich auf die Reise in einen unbekannten Morgen. Unsicherheiten, Schuldgefühle, Ängste – gelingt das Loslassen, um einen neuen Anfang zu machen?
Choreographie , Performance: Natasa Frantzi, Alex Kyriakoulis
Co-Production: Le Bateau Feu / Scène Nationale Dunkerque (FR), La Barcarolle Centre Culturel (FR), Choreographisches Centrum Heidelberg (DE)

DANCE LOFT Company im Stadtpark – 16:00

Schülerinnen und Schüler des Dance Loft zeigen eine Kostprobe ihrer aktuellen Choreografien. Das ganze Programm ist um 19:00 im Dance Loft zu sehen, Kartenreservierung: info@dance-loft.de

Open Stage im Stadtpark – 16:00

Nachwuchstänzer*innen aus der Euregio kommen an diesem Tag mit Profis in einen kreativen Austausch und erarbeiten eine gemeinsame Aufführung.

Enchanté – La Verità Dance Company (BE) – Ungarnplatz – 17:00

Jedes Mal, wenn wir uns jemandem in einer beruflichen, romantischen oder ungezwungenen Situation vorstellen, wird ein innerer Mechanismus ausgelöst, der uns dazu bringt, jene unserer Charaktermerkmale auszuwählen, die wir zeigen möchten. Diese ständige Neuerfindung des Selbst in seiner Interaktion mit anderen, insbesondere in einer Zeit, in der das Bild mehr zählt als die Substanz, ist ein höchst belastender Prozess, der letztendlich dazu neigt, die reale Erfahrung zu ersetzen. „Es war einmal… eine Zeit. Da wurde eine Geschichte mit solcher Kraft erzählt und so oft wiederholt, dass sie Wirklichkeit wurde.“ Jorge Bucay

Choreographie: Natasa Frantzi , Performance: Apostolos Kousinas, Natasa Frantzi,  LIGHT DESIGN: Alex Kyriakoulis, Production: La Verità Dance Company (BE), mit Unterstützung von Dance Cultural Centre (GR), Touring Management: Delta Pi (GR)

Foto copyright: Thomas Langens

Die Veranstaltung wird unterstützt durch: